Die Handelsfinanzierung vereinfacht das internationale Geschäft durch die Bereitstellung verschiedener Finanzprodukte und -dienstleistungen. Die Handelsfinanzierung umfasst alle Instrumente und Produkte, die im internationalen Handel eingesetzt werden. Diese Finanzinstrumente ermöglichen es Unternehmen, Waren zu importieren und zu exportieren und Geschäfte über den Handel abzuwickeln.
Wenn Sie von einem ausländischen Unternehmen kaufen, brauchen Sie eine Garantie, dass Ihr Geld sicher ist, bis Sie die Ware erhalten. Die gebräuchlichste Form der Handelsfinanzierung ist ein Akkreditiv (LC). Es garantiert Ihnen, dass Sie das Geld für die von Ihnen gelieferten Waren und Dienstleistungen erhalten, auch wenn Ihr Kunde nicht zahlt. Banken stellen Akkreditive für Importeure aus, während Exporteure sie erhalten, wenn sie ihre Waren exportieren. Aber Akkreditive sind nicht das einzige Handelsfinanzierungsprodukt, das es gibt. Für die meisten Formen der Handelsfinanzierung gibt es Garantien von Banken oder anderen Finanzinstituten. Leitfaden für Handelsfinanzierung (Hinweis für U.S.-Ausführer)
Definition Handelsfinanzierung
Auch Handelsfinanzierungen sind in der Regel kurzfristig und werden in der Regel im Rahmen eines Konsortiums durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Banken, die durch die Bündelung all ihrer Ressourcen Zugang zu Kapital bieten.
Handelsfinanzierung, auch bekannt als "Export Trade Finance" oder "Import Trade Finance", ist ein Finanzinstrument zur Unterstützung des internationalen Handels. Dies kann in Form von Bankkrediten, Inkassodienstleistungen und Finanzgarantien erfolgen.
Definition der Handelsfinanzierung
Exporteure und Importeure nutzen Handelsfinanzierungen, um Währungs- und Zinsrisiken zu steuern. Das ist auch nützlich, um Schwankungen der Rohstoffpreise auszugleichen.
Die Handelsfinanzierungsbranche ist eine der am weitesten verbreiteten Finanzdienstleistungen für den internationalen Handel. Sie umfasst verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten wie Akkreditive, Wechsel und Dokumenteninkasso. Die Handelsfinanzierung kann in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: Dokumentarinkassodienstleistungen und Handelsfinanzierungsprodukte, die von Banken angeboten werden.
An der Handelsfinanzierung sind zahlreiche Parteien beteiligt. Wenn Sie diese kennen und wissen, wie sie arbeiten, können Sie den Prozess der Antragstellung besser verstehen. Banken, Handelsfinanzierungsgesellschaften und Versicherungsunternehmen spielen alle eine Rolle bei der Finanzierung des internationalen Handels. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit umfasst die Handelsfinanzierung mehr als nur einen normalen Kreditantrag.
Sie bietet Käufern und Verkäufern ein zuverlässiges und effizientes Mittel für den grenzüberschreitenden Warenaustausch. Die Handelsfinanzierung kann Unternehmen auch dabei helfen, ihren internationalen Zahlungs- und Cashflow-Bedarf zu bewältigen. Dies kann Unternehmen dabei helfen, sowohl in einem sehr volatilen als auch in einem stabilen wirtschaftlichen Klima finanziell robust und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Finanzierung des Warenhandels
Die Finanzierung des Warenhandels hilft Handelsunternehmen bei der Beschaffung von Finanzmitteln zur Erleichterung ihrer Geschäfte. Die Handelsfinanzierung ist ein Markt, der Lösungen für Unternehmen bietet, die Betriebskapital benötigen. Er ermöglicht es ihnen auch, ihren Cashflow zu verwalten, ihre Effizienz zu verbessern und ihre Einnahmen zu steigern.
Handelsfinanzierungen können in Form von Factoring, Akkreditiven und Standby-Akkreditiven erfolgen. Factoring ermöglicht es dem Unternehmen, Zahlungen von seinen Kunden im Voraus zu erhalten. Die Bank des Importeurs leistet eine Zahlung an die Bank des Exporteurs über einen Vermittler wie einen Factor oder ein Finanzinstitut. Unternehmen nutzen Akkreditive in Fällen von mangelndem Vertrauen und Unsicherheit über die Ware oder die Zahlungsbedingungen.
Banken stellen Standby Letters of Credit (SBLC) aus, um die Zahlung des Käufers an den Verkäufer zu garantieren. Sie sind ähnlich wie eine Versicherungspolice, da sie beide Parteien schützen.
Die Vorteile der Finanzierung des Rohstoffhandels:
- Cashflow
- das Risiko verringern
- Steigerung der Effizienz und der Rentabilität von Unternehmen, die im internationalen Handel tätig sind.
Der Cashflow wird verbessert, da die Bank des Käufers die Zahlung garantiert und der Importeur weiß, dass die Waren versandt werden. In den Lagerbeständen ist weniger Geld gebunden, da sie erst bezahlt werden, wenn die Waren verkauft und transportiert worden sind. Da die Lagerbestände erst bezahlt werden, wenn die Waren verkauft sind, ist weniger Geld in ihnen gebunden.
Globale Handelsfinanzierung
Banken können Garantien geben, um das Risiko eines Zahlungsausfalls abzudecken; sie bieten Kreditfazilitäten zur Finanzierung von Importen durch Exporteure. Die Handelsfinanzierung ermöglicht es Importeuren und Exporteuren, sich auf das Geschäft und nicht auf die Zahlungsbedingungen zu konzentrieren. Kreditlinien, Akkreditive, Factoring und Versicherungen sind verfügbar, um internationale Handelsgeschäfte zu erleichtern.
Diese Instrumente beinhalten auch eine garantierte Zahlung für Fracht. Dies deckt die Verkäufe zu dem Zeitpunkt ab, zu dem die Zahlungen der Kunden erfolgen werden. Der Einsatz von Handelsfinanzierungen hat in den letzten Jahrzehnten zum Wachstum des internationalen Handels beigetragen. Finanzinstrumente helfen bei der Handelsfinanzierung und machen es wahrscheinlicher, dass Entscheidungen über Geschäfte rational und klug sind. Dies führt zu stärkeren internationalen Allianzen zwischen Ländern. Sie umfasst eine Vielzahl von Dienstleistungen und Produkten, die dazu beitragen, den globalen Handel effizienter, genauer und kostengünstiger zu gestalten.
Handelskredit-Risiken
Auf dem internationalen Handelsmarkt ist das Kreditrisiko das Risiko, dass ein Käufer oder Verkäufer seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. In der Regel ist es sehr schwierig, die tatsächliche Kreditwürdigkeit eines Importeurs oder Exporteurs zu bestimmen. Es gibt viele Faktoren, die zur Verwirkung führen. Um dieses Risiko zu beseitigen und das Wachstum von Unternehmen zu fördern, wird bei der Handelsfinanzierung eine dritte Partei in die Transaktionen einbezogen. Sie ist ein wichtiges Instrument zur Steuerung der Risiken und Kosten des internationalen Handels. Sie trägt dazu bei, das Zahlungs- und Lieferrisiko zu beseitigen, und ermöglicht die Bereitstellung von Barmitteln für Forderungen und Kreditlinien für den Einkauf..
Wenn Sie eine mögliche Handelsfinanzierungsstruktur in Erwägung ziehen, sollten Sie bedenken, dass es keine Einheitsgröße für alle gibt. Am besten finden Sie eine Struktur, die für Ihr Unternehmen am sinnvollsten ist und mit Ihren Zielen übereinstimmt. Schauen Sie sich also jede der Optionen an und finden Sie heraus, welche Ihnen den größten Nutzen bringen wird.
Handelsfinanzierungsprodukte
Wenn es um Geschäfte geht, ist Bargeld das Wichtigste. Wenn Sie nicht genug davon haben, können Sie nicht arbeiten. So gut das auch ist, verschiedene Arten der Handelsfinanzierung können Ihnen helfen, schnell und kostengünstig an Geld zu kommen. Hier sind die wichtigsten Arten der Handelsfinanzierung:
Zahlung im Voraus
Die Vorauszahlung ist eine Art der Handelsfinanzierung vor dem Export. Dabei handelt es sich um eine Vorauszahlung oder sogar eine vollständige Zahlung des Käufers, bevor die Waren oder Dienstleistungen geliefert werden.
Der Verkäufer liefert dann das Produkt und stellt es in Rechnung, woraufhin der Käufer zahlt. Der Verkäufer ist auch vor künftigen Änderungen der Marktbedingungen geschützt. Außerdem haben Sie Zugang zu Kapital, während Sie auf die Zahlung des Kunden warten. Man kann sie mit einer Anzahlung vergleichen, aber sie unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht. Die Vereinbarung bezieht sich auf Waren und Dienstleistungen, die noch nicht geliefert worden sind. Der Käufer zahlt im Voraus für Waren oder Dienstleistungen; der Lieferant trägt alle Risiken und Kosten für die Lieferung dieser Waren oder Dienstleistungen.
Betriebsmitteldarlehen
Betriebsmittelkredite (oder Geschäftskredite) werden zur Finanzierung der Vorlaufkosten einer Geschäftstätigkeit verwendet. Geschäftskredite können alles abdecken, von den Kosten für Rohstoffe bis hin zu den Arbeitskosten. Unternehmen erhalten diese Kredite von Banken, um die Möglichkeit zu haben, zu wachsen und ihren Betrieb zu erweitern.
Die Banken stellen ihnen kurzfristige Finanzierungen zur Verfügung, und die Unternehmen können sich den Kauf von Lagerbeständen und andere mit dem Betrieb eines Unternehmens verbundene Ausgaben leisten.
Handelskredite können zur Finanzierung eines großen Teils des Betriebskapitals eines Unternehmens verwendet werden, wenn sie zur Finanzierung der Vorlaufkosten für die Geschäftstätigkeit eingesetzt werden. Sie können alles abdecken, von den Kosten für Rohstoffe bis zu den Arbeitskosten. Sie sind oft mit längeren Rückzahlungsfristen verbunden als andere Finanzierungsformen, erfordern aber keine Sicherheiten.
Überziehungskredite
Ein Überziehungskredit ist eine "einfach zu nutzende" Fazilität, die häufig bereits auf Geschäftskonten verfügbar ist. Er ermöglicht es einem Unternehmen, einen bestimmten Betrag zu "überziehen". Wenn Sie auf Ihrem Bankkonto einen Überziehungskredit eingerichtet haben, können Sie ihn nutzen.
Factoring
Factoring ist eine Form der Nachexportfinanzierung auf der Grundlage von Forderungen. Viele Lieferanten können nicht mehr als 3 Monate auf die Bezahlung ihrer Produkte warten - sie müssen ihre Rechnungen jetzt bezahlen. Aus diesem Grund bieten andere Arten der Handelsfinanzierung kürzere Finanzierungsfristen und niedrigere Zinssätze als Factoring.
Forfaitierung
Die Forfaitierung ist ein weiteres Instrument der Handelsfinanzierung auf der Grundlage von Forderungen. Sie unterscheidet sich vom Factoring in zwei wichtigen Punkten:
- Die Forfaitierung bietet in der Regel bessere Zinssätze als das Factoring. Der Grund dafür ist, dass es für eine Bank riskanter ist, diese Art von Finanzierung zu gewähren.
- Die Forfaitierung hängt von der Leistung eines einzigen Kunden (des Exporteurs) ab. Beim Factoring hingegen wird das Risiko auf mehrere Kunden verteilt, indem deren Forderungen an einen Forderungspool verkauft werden, der als "Factor" bezeichnet wird.
Die Geschäfte, bei denen eine Finanzierung sinnvoll ist, sind solche, bei denen ein Exporteur eine kurzfristige Finanzierung (weniger als 12 Monate) benötigt. Das ist nicht sinnvoll, wenn ein Unternehmen Zugang hat zu Mittel aus anderen Quellen, wie Darlehen oder revolvierenden Kreditlinien.
Handelsfinanzierung: Konto eröffnen
Das liegt daran, dass die Importeure die Zahlungen direkt von ihren Kunden erhalten. Die Käufer können auf jede beliebige Art und Weise bezahlen - von der Überweisung bis zur Nachnahme. In diesem Fall muss sich der Verkäufer nicht darum kümmern, überschüssige Bestände aufzubewahren oder säumige Kunden zu verfolgen. Das Risiko liegt bei der Bank oder einer anderen Finanzorganisation, die das offene Konto eingerichtet hat. Die Banken erheben für diese Dienstleistung häufig eine Gebühr.
Revolvierende Kreditfazilität
Ein revolvierender Kredit ist eine Kreditlinie, die es Unternehmen ermöglicht, bis zu einer bestimmten Höhe nach Bedarf Geld zu leihen und zurückzuzahlen.
Ähnlich wie bei einem Kontokorrentkonto entfällt bei dieser Art von Vereinbarung auch die Notwendigkeit, überschüssiges Bargeld zu halten, während man darauf wartet, dass Kunden ausstehende Rechnungen bezahlen. Revolvierende Kredite werden in der Regel nicht mit Privatpersonen, sondern mit Banken oder anderen Finanzinstituten abgeschlossen. Das Unternehmen ist für die Zahlung der Zinsen für jeden Betrag verantwortlich, der über das ursprüngliche Limit hinaus aufgenommen wird.
LC-Akkreditiv
Bei einem Akkreditiv handelt es sich um eine Bankgarantie, die eine Zahlung der ausstellenden Bank an die Bank des Exporteurs erfordert, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Durch die Zahlungsgarantie verringert die Handelsfinanzierung das Risiko für Importeure und Exporteure
Die beste Möglichkeit, das Risiko im globalen Handel zu verringern, ist ein Akkreditiv, bei dem eine ausstellende Bank Ihrer Bank ein Akkreditiv ausstellt, das garantiert, dass die Bank des Importeurs den Exporteur bezahlt, sobald sie den Nachweis erhält, dass die exportierende Bank die Waren versandt hat. Die ausstellende Bank stellt das Akkreditiv aus, um ihr Risiko zu verringern, falls die Bank des Importeurs nicht zahlt. Ein Akkreditiv ist wie ein Vertrag zwischen zwei Banken.
Wenn ein Importeur Waren bei einem Exporteur bestellt, vereinbart er mit seinem Finanzinstitut ein Akkreditiv zugunsten seiner Gegenpartei. Die Bank, die das Akkreditiv ausstellt, garantiert dann, dass sie das Finanzinstitut des Exporteurs bezahlt, wenn die Parteien alle Bedingungen erfüllen, nachdem die Bank des Importeurs die Lieferung nachgewiesen und erhalten hat. Im Gegensatz dazu können Importeure und Exporteure bei der Handelsfinanzierung den Zeitpunkt der Zahlungen selbst bestimmen.
Es gibt vier allgemeine Kategorien von Strukturen in der Handelsfinanzierung: transaktionsbezogen, kreditbasiert, betriebskapitalbasiert und strukturiert. Die besten Schweizer Banken, die sie anbieten können.
Handelsfinanzierung vs. Exportfinanzierung
Handelsfinanzierungen und Exportfinanzierungen sind zwei verschiedene Arten von Finanzierungen, die im internationalen Handel eingesetzt werden. Trotz ihrer Ähnlichkeiten gibt es auch einige Faktoren, die die Möglichkeiten eines Unternehmens, eine Finanzierung zu erhalten, beeinflussen können.
Handelsfinanzierungen werden in der Regel von Unternehmen genutzt, um Waren oder Dienstleistungen in einem anderen Land zu erwerben. Sie können diese Finanzierung nutzen, um Waren zu kaufen, Sendungen zu finanzieren oder internationale Kredite zu gewähren. Sowohl die Handelsfinanzierung als auch die Exportfinanzierung können für Unternehmen von großem Nutzen sein.
Die Handelsfinanzierungsbranche bietet kurzfristige Finanzierungen, die Unternehmen helfen können, riskante Investitionsentscheidungen zu vermeiden. Die Exportfinanzierung wiederum kann Unternehmen dabei helfen, auf neuen Märkten Fuß zu fassen und ihr Absatzvolumen zu steigern.
Beide Arten der Finanzierung können auch für die Länder, in denen die Unternehmen tätig sind, von großem Nutzen sein. Die Exportfinanzierung hilft den Unternehmen nicht nur bei der Expansion in neue Märkte, sondern auch bei der Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf den globalen Märkten.
Exportfinanzierung und Handelsfinanzierung dienen jeweils unterschiedlichen Zwecken und haben unterschiedliche Vorteile für globale Handelsstrategien.
Handelsfinanzierungsversicherung
Warenkreditversicherung (TCI) ist eine Methode zum Schutz eines Unternehmens vor der Zahlungsunfähigkeit seiner gewerblichen Kunden für Produkte oder Dienstleistungen, sei es aufgrund von Konkurs, Insolvenz oder politischen Umwälzungen in Ländern, in denen der Handelspartner ansässig oder tätig ist. TCI-Policen sollen das Risiko eines Unternehmens verringern und den Fluss von Waren und Dienstleistungen auf den globalen Märkten erleichtern.
Was ist eine Warenkreditversicherung und wann braucht man sie?
Lloyd's Syndikat, 1937
Die Praxis der Versicherung von Waren während des Transports reicht Jahrhunderte zurück. Um die Risiken des grenzüberschreitenden Handels zu mindern, führte Lloyd's of London sie in der Neuzeit ein. Die erste Warenkreditversicherung deckte den Transport von Waren auf dem Seeweg ab. Im Jahr 1937 zeichnete Lloyd's Syndicate eine Seefrachtpolice, die ihren Kunden, einen dänischen Lebensmittelimporteur, vor finanziellen Verlusten infolge der deutschen Invasion in Dänemark schützte. Im Gegenzug für die Versicherungsleistung lieferte das dänische Unternehmen während des gesamten Krieges 50 Millionen Dosen Sardinen nach Großbritannien.
Seitdem hat es zahlreiche Entwicklungen bei den Warenkreditversicherungen gegeben. Unternehmer können sich mit diesen Policen gegen Zahlungsausfälle von Kunden absichern. Heute bieten Spediteure, Hebezeuglieferanten und andere Garantiegeber Policen an, die viele Arten von Handelsgeschäften abdecken.
So funktioniert die Warenkreditversicherung
TCI ist eine Methode zum Schutz eines Unternehmens vor der Zahlungsunfähigkeit seiner gewerblichen Kunden für Produkte oder Dienstleistungen. Dies ist auf Konkurs, Insolvenz oder politische Umwälzungen in dem Land zurückzuführen, in dem der Handelspartner tätig ist. Dieses Risiko kann besonders akut sein, wenn man mit internationalen Unternehmen und Regierungen zu tun hat, da letztere oft kaum in der Lage sind, ihre Schulden zu begleichen.
Unternehmen können sich mit Hilfe eines TCI gegen das Risiko uneinbringlicher Forderungen absichern. Dazu gehört der Erwerb einer Deckung von einer Versicherungsgesellschaft, die im schlimmsten Fall für die Auszahlung aufkommt. Und das alles zu Kosten, die geringer sind als die möglichen Einnahmeverluste, die durch einen Forderungsausfall entstehen.
Handelskredite Aggressive Inkassomaßnahmen bei Verpflichtungen vermeiden
Es wird zwar meist von großen Unternehmen gekauft, kann aber auch für kleine Unternehmen von Vorteil sein. Vorausgesetzt, Sie haben es mit Firmen zu tun, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden könnten. Jedes Unternehmen kann davon profitieren, wenn es seine Kreditkontrollen um diese zusätzliche Schutzschicht ergänzt.
So verlassen sich beispielsweise viele kleine Unternehmen auf Zahlungsfristen, die länger sind als nötig. Dies hat den Vorteil, dass diese Unternehmen aggressive Inkassomaßnahmen (die nicht immer angemessen sind) vermeiden können. Aber es macht sie auch anfällig für unbezahlte Schulden in der Folgezeit. TCI hilft Ihnen, Ihren Cashflow zu steigern.
Der Versicherer bietet dann Beratung und Unterstützung an, wie der Schaden am besten zu beheben ist. Dies kann Verhandlungen, Schlichtung, Inkasso und rechtliche Schritte gegen den säumigen Kunden umfassen. Die Versicherer können bei Bedarf auch bei der Wiederbeschaffung von Vermögenswerten im Ausland helfen.
Vorteile der Warenkreditversicherung
TCI ist bei vielen Unternehmen erhältlich, die Kreditversicherungen als Teil ihrer Produktpalette anbieten. Sie ist nicht nur für große Unternehmen, sondern auch für kleine und mittlere Unternehmen geeignet.
Die Vorteile dieser Art von Versicherungsschutz bestehen darin, dass die Unternehmen ihre Gewinne durch Umsatzsteigerung maximieren können. Zum Beispiel in Ländern mit hohen Ausfallquoten im Handel. Sie können ihre Umsätze steigern, weil sie wissen, dass sie kein Geld verlieren, wenn ein Kunde nicht zahlt.
Die Kreditversicherung schützt Kreditnehmer für den Fall, dass sich die gekauften Waren nicht verkaufen lassen oder kurz nach dem Kauf ein Nachfragerückgang eintritt. Die Länderrisikoversicherung schließlich schützt Kreditnehmer vor Währungsschwankungen, die sich auf ihre Kreditvergabe auswirken könnten.
Markt für Handelsfinanzierung
Die Schweiz ist das führende Zentrum für Rohstofffinanzierung in Europa. Obwohl die Bedeutung der Handelsfinanzierung oft übersehen wird, ist sie ein wesentlicher Pfeiler für das Wachstum der Wirtschaft eines Landes. Die Schweiz hat eine lange Tradition als Finanzzentrum für den Rohstoffhandel und die damit verbundene Finanzierung. Dieser Erfolg ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Schweiz ihren Kunden eine breite Palette von Dienstleistungen anbietet.
Die Kunden können bei einer großen Anzahl von Banken maßgeschneiderte Lösungen für ihre spezifischen Anforderungen finden.
Die Integration des globalen Finanzmarktes hat zugenommen. Jedes Jahr werden mehr und mehr Transaktionsfinanzierungsinstrumente geschaffen, die im internationalen Handel eingesetzt werden können. Die großen Handelsfinanzierungsinstitute sind nun dabei, ihre Dienstleistungen sowohl im Inland als auch auf internationaler Ebene zu erweitern. Im Laufe der Zeit sind diese Produkte speziell auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten worden. Dazu gehören Transaktionsfinanzierung, Exportvorfinanzierung, Lagerfinanzierung, Kreditversicherung und Länderrisikodeckung.
Der Schweizer Leader im Online Banking |
Warum sind Schweizer Banken so berühmt?
In den letzten Jahren hat sich die Schweiz zur bevorzugten Destination für die Finanzierung des Rohstoffhandels entwickelt, nicht zuletzt aufgrund ihres großen Erfolgs in diesem Bereich.
Das Land verfügt über eine breite Palette von Finanzinstituten, die den Rohstoffhändlern als Partner dienen können. Diese Institute haben im Laufe der Jahre eine Reihe von Produkten entwickelt, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Obwohl es viele Gründe für den Erfolg im Bereich der Rohstoffhandelsfinanzierung gibt, ist die Schweiz vor allem dafür bekannt, dass sie ihren Kunden eine Vielzahl von Lösungen anbietet.
Neben der Transaktionsfinanzierung, die kurzfristige Kredite und Cash-Management-Dienstleistungen umfasst, ermöglicht die Vor-Export-Finanzierung den Kunden, die Finanzierung ihrer Waren vor dem Versand zu vereinbaren. Dies kann besonders nützlich sein, wenn der Kunde große Mengen an physischen Gütern von einem Teil der Welt in einen anderen transportiert. Oft lässt sich nur schwer vorhersagen, wann sie diese verkaufen und wie viel Geld sie dabei verdienen werden. Mit der Vorratsfinanzierung können Kunden ihre Waren bis zum Verkauf lagern und sich auf andere Geschäftsbereiche konzentrieren, während sie weiterhin Einnahmen aus diesen Produkten erzielen.
Handelsfinanzierungsfonds als neue Anlageklasse: Wie funktionieren sie?
Finanzplatz Schweiz
Der Schlüssel zum Erfolg der Schweiz bei der Finanzierung des Rohstoffhandels ist die Tatsache, dass sie ihren Kunden eine breite Palette von Dienstleistungen anbietet.
Einige davon sind:
- Transaktionsfinanzierung (Bereitstellung von Liquiditätshilfe bei Massentransporten)
- Vor-Export-Finanzierung (Bereitstellung von Kreditlinien vor dem eigentlichen Export)
- Finanzierung von Lagerbeständen (Bereitstellung angemessener Kredite für Lagerbestände in Zolllagern)
- Länderrisikodeckung (Versicherung gegen den Ausfall von Exportzahlungen).
Zahlreiche Banken, die sich auf die Finanzierung des Rohstoffhandels spezialisiert haben, haben im Laufe der Zeit flexible und maßgeschneiderte Produkte entwickelt, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Diese Banken können auch andere Dienstleistungen wie Devisen- und Zinsgeschäfte anbieten. In Genf, Zug, Lugano und Zürich gibt es eine große Anzahl von Banken, die sich auf CTF spezialisiert haben. Sie haben im Laufe der Zeit eine Reihe von Produkten entwickelt, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden.
Das Schweizer Recht bietet ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen und einen stabilen Rechtsrahmen. Die wichtigsten Vorteile sind Rechtssicherheit, Stabilität und Geschäftsfreundlichkeit. Schweizer Finanzinstitute bieten internationale Standards und gehören zu den sichersten Banken der Welt. Aber in der Regel sind für Dienstleistungen in Schweizer Bankensollten Sie besser ein lokales Unternehmen beauftragen.
Die Eintragung eines Unternehmens in der Schweiz ist kostspielig, zeitaufwändig und kompliziert. Mit Hilfe einer erfahrenen Schweizer Anwaltskanzlei, die sich auf solche Registrierungen spezialisiert hat, kann der Prozess vereinfacht und kostengünstiger gestaltet werden.
Finanzplatz Genf
Die Handelsfinanzierung ist ein wachsender Markt in Genf. Die Banken in der Stadt sind auf die Finanzierung des Rohstoffhandels spezialisiert. Banken in Genf und Lausanne wie UBS, Crédit Suisse, Société Générale, BCP, Crédit Agricole und ING haben Niederlassungen und Zentralen für dieses Geschäft. Eine besondere Stärke der lemanischen Region ist ihre Ausrichtung auf die Schwellenländer. Die Banken wickeln Geschäfte mit Russland, der GUS und Afrika ab. Sie arbeiten derzeit an der Erprobung und Einführung neuer Verfahren unter Verwendung der Distributed-Ledger-Technologie
Heutzutage ist CTF mehr als nur die Finanzierung von Transaktionen; sie umfasst auch mittel- und langfristige strukturierte Finanzierungen sowie kurzfristige Finanzierungen mit längeren Laufzeiten. Darüber hinaus verfügt Genf über eine hoch spezialisierte Abteilung für die Finanzierung des Rohstoffhandels. Die Position Genfs als weltweites Zentrum für die Finanzierung des Rohstoffhandels beruht auf mehreren Faktoren. Dazu gehört sicherlich der seit langem bestehende Status der Stadt als internationaler Verkehrsknotenpunkt mit einfachem Zugang zu den Märkten rund um den Globus.
Warum sind die Handelsfinanzierungsdienste in Genf so weit entwickelt?
Die Rolle Genfs als wichtiges Finanzzentrum begann mit der Gründung von privaten Bankinstituten durch protestantische Flüchtlinge aus Frankreich und Spanien im 16. und 17. Jahrhundert. Sie spielten auch eine Schlüsselrolle bei der Etablierung der Bedeutung der Stadt für die Finanzierung des globalen Handels.
Der heutige Erfolg der Genfer Banken ist jedoch weitgehend auf ihre Ausrichtung auf Schwellenländer wie Russland, Osteuropa und Afrika zurückzuführen, wo sie seit Jahrzehnten tätig sind. Diese Ausrichtung steht in direktem Zusammenhang mit ihrem überragenden Know-how. Die Genfer Banken haben sich diese Erfahrung im Laufe der Zeit angeeignet, was es ihnen ermöglicht hat, komplexe Produkte für diese Märkte über viele Jahre hinweg zu beherrschen.
Schlussfolgerung
Die Handelsfinanzierung wird zu einem wichtigen Bestandteil der Geschäftstätigkeit auf dem heutigen globalen Markt. Sie kann Unternehmen dabei helfen, ihre Pläne zu verwirklichen, indem sie ihnen Vorteile bietet. Wenn Sie ein kleines bis mittleres Unternehmen sind, das regelmäßig Waren in die ganze Welt verschickt, ist die Handelsfinanzierung ein unverzichtbares Instrument. Die Verringerung des Risikos und die größere Stabilität können Ihnen helfen, Ihre Geschäfte effizienter als je zuvor zu führen.